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Frühling 2024 – Was ist ein Fachzahnarzt für Oralchirurgie?

Fachzahnärzte für Oralchirurgie dürfen sich ausschließlich Zahnärzte nennen, die nach ihrer Approbation (staatlichen Zulassung) eine vierjährige Vollzeitweiterbildung absolviert haben. Davon ist das erste Jahr in einer allgemeinzahnärztlichen Einrichtung und die restlichen drei Jahre in einer oralchirurgischen Praxis oder Klinik zu absolvieren. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Weiterbildung in Teilzeit möglich. Nach einer Prüfung durch die zuständige Zahnärztekammer erfolgt die Anerkennung zum „Fachzahnarzt für Oralchirurgie“.

Umfassendes Fachwissen und langjährige Erfahrung

Oralchirurgen haben sich auf operative Eingriffe an Zähnen, im Mund und im Kiefer spezialisiert und während der mehrjährigen Weiterbildung viele verschiedene Behandlungen eines fest vorgeschriebenen Operationskatalogs durchgeführt. Sie verfügen somit über umfassende Erfahrung und wichtiges Fachwissen.

Welche Behandlungsbereiche zählen zur Oralchirurgie?

Das Fachgebiet der Oralchirurgie umfasst operative Eingriffe an Zähnen, im Mund und im Kiefer. Dazu zählen z. B. Implantationen, Knochenaufbauten, traumatologische Behandlungen (z. B. das Wiedereinsetzen von Zähnen nach Unfällen) sowie die Parodontalchirurgie. Auch Behandlungen der Mundschleimhaut und Weichgewebe sowie Anästhesieverfahren, die Röntgen- und die klinische Labordiagnostik gehören zu den Tätigkeitsfeldern eines Oralchirurgen.

Sie haben Fragen zu einer bevorstehenden Behandlung? Sprechen Sie uns gern an!

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